Wahrzeichen


Sehenswertes und Köstliches...

Hier können Sie sich über die beiden "großen" Wahrzeichen von Linz informieren - die Linzertorte und den Pöstlingberg.

Der Pöstlingberg

Der Pöstlingberg wird oft als der "Hausberg" der Linzer bezeichnet. Im 18. Jahrhundert sorgte ein an einem Baum befestigtes Gnadenbild der Muttergottes für die Entstehung von Legenden über Wunderheilungen. Aus diesem Grund wurde damals eine große Wallfahrtskirche (Bild) an dieser Stelle errichtet. Im Auftrag der Starhemberger wurde von den Baumeistern Johann Haslinger und Johann Matthias Krinner von 1738 bis 1748 eine der schönsten barocken Wallfahrtskirchen Oberösterreichs gebaut.

Am 29. Mai 1898 wurde die steilste Adhäsionsbahn Europas - die Pöstlingbergbahn - eröffnet. Diese Schienenbergbahn kommt trotz einer Steigung von 10,5 Prozent ohne Zahnräder aus. Der Bergbahnhof ist in einem der "Pulvertürme", die in der Zeit nach den napoleonischen Kriegen errichtet wurden, untergebracht.

Märchengrottenbahn Die Grottenbahn bringt die Besucher in die Märchenlandschaft der Gebrüder Grimm, Hans Christian Andersen, u. a.

 

Lehrpfad Urfahrwände Dies ist ein Lehrpfad, der für kleine Wanderungen von Urfahr aus angelegt wurde. In den Lehrpfad ist ein Kinderzoo einbezogen.

Die Linzer Torte

Die bekannte Linzer Torte zählt zu den ältesten österreichischen Torten. Schon in Kochbüchern aus dem 18. Jahrhundert finden sich verschiedene Rezepte. In der Folge ist eines der heutigen Rezepte für die "Original" Linzer Torte angeführt.



  • 20 dag Mehl
  • 20 dag Butter
  • 10 dag Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 10 dag Nüsse
  • 4 dag Semmelbrösel
  • 1 Ei
  • 2 Messerspitzen Zimt
  • 1 Messerspitze Nelkenpulver
  • die abgeriebene Schale einer halben Zitrone
  • 5 EL Ribiselmarmelade
  • 1 Ei zum Bestreichen

 

Zubereitung:

Das Mehl wird mit der Butter verbröselt und dann mit den übrigen Zutaten vermischt. Der glatt geknetete Teig muss eine halbe Stunde kühl ruhen. Anschließend wird etwas mehr als die Hälfte des Teiges auf den Boden einer Tortenform gedrückt. Der Teig wird jetzt mit Ribiselmarmelade so bestrichen, dass rundherum ein daumenbreiter Rand frei bleibt. Von zwei Dritteln des restlichen Teiges werden bleistiftstarke Rollen geformt, mit denen die Torte gitterartig belegt wird. Der Rest des Teiges wird ebenfalls zu einer Rolle geformt, die um den Rand der Torte gelegt und festgedrückt wird. Das Gitter und der Rand werden dann mit verquirltem Ei bestrichen. Letztendlich wird die Torte bei 160 Grad Celsius hellbraun gebacken.