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Burgruine Stauf


Der Name Stauf ist im mittelhochdeutsch eine Bezeichnung fr "kegelfrmige Erhebung" und genau so kegelfrmig erhebt sich der Bergfried der Stauf auch heute noch ber das Aschachtal. Die auf einem schroff abfallenden Kamm gelegene mittelalterliche Anlage besteht aus Bergfried, Palas und Vorburg, von denen nur noch die Hauptmauern aus Bruch- und Klaubstein erhalten sind. Der vom inneren Burghof zugngliche 22 m hohe Bergfried hat eine unregelmige sechseckige, aber im Inneren viereckige Form. Die untersten Geschoe sind spitztonnengewlbt, die Turmkanten auen mit Steinquadern armiert, die Fensterschlitze haben gotische Steingewnde.

Die Aussichtsplattform mit herrlicher Rundsicht ist durch eine Holzstiege im Turm zu erreichen.

Seit mehr als 400 Jahren ist die Stauf nicht mehr bewohnt. Denn bereits im 16. Jahrhundert verlegten die damaligen Besitzer die Herrschaftsverwaltung in das neu errichtete Schlo nach Aschach. Wegen der einmaligen Aussicht jedoch bemhte man sich bereits im vorigen Jahrhundert, die Burg wieder instandzusetzen.



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