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Bad Schallerbach

Zahlen,Daten,Fakten-DORIS

1917 begann die Wallerner Erdölgesellschaft im nahegelegenen Wallern mit Versuchsbohrungen. Sie erwiesen sich als Fehlschlag. Die Bohranlage wurde nach Schallerbach auf die Trattnachwiese verlegt. 1918 wurde mit der Bohrung begonnen, bei der man statt Erdöl warmes Wasser fand.
Die Geburtsstunde der Schallerbacher Thermalquelle war am 16.November 1918. Die Temperatur der heutigen Schwefelquelle I beträgt 37.4 Grad, die der 1979 erschlossenen Quelle II 39,4Grad.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich im Abflußgraben und in den zwei Tümpeln ein wilder Badebetrieb, der Urbadebetrieb von Schallerbach. Ohne Aufsicht, ohne ärztliche Betreuung badeten Rheuma-, Gicht- und Hautkranke nebeneinander. Im Juli 1922 wurde der geregelte Badebetrieb aufgenommen..

Aufbau und Aufstieg

  • 1190: Schallerbach als Scalbach erstmals in einer Urkunde erwähnt
  • 1918: Thermalwasser statt Erdöl
  • 1921: Gründung der Schwefelbad Schallerbach GesmbH
  • 1922: Das erste Badehaus
  • 1924: Kurort und Heilbad
  • 1938: Namensänderung der Gemeinde Schönau in Bad Schallerbach
  • 1946: Markterhebung
  • 1955: Erste Europagemeinde Österreichs (Koksijde - belgisches Nordseebad)

Kuranwendung

Eine Kur in Bad Schallerbach wirkt am besten und anhaltendsten bei einem 3-4 wöchigen Aufenthalt. Besondere Erfolge werden bei der Rehabilitation chronischer Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Nervenwurzel- und rheumatischen Weichteilbeschwerden, chronischen Gelenksentzündungen, Kreislauf- und Durchblutungsbeschwerden, Gicht, Unfallfolgen, allergischen Hautreaktionen sowie bei vegetativen Beschwerden erreicht.

Im Kurcenter können Thermalbäder, sowie Unterwassergymnastik- und Unterwasserdruckstrahlbehandlungen, Heilmassagen, Inhalationen, Packungen und elektrophysikalische Behandlungen verabreicht werden. In der Kneippabteilung wird die traditionelle Kneipp-Hydro-Therapie mit den verschiedensten Arten von Bädern, Güssen und Wickeln angewendet.

Freizeitangebote

Neben dem Kurcenter unterhält die Eurotherme-Schwefelbad Schallerbach GesmbH ein Thermencenter. Dort findet man ein Hallenbecken mit warmem Thermalwasser, Massagebänken, Luftsprudel und einen Wasserfall am Beckenrand, sowie ein Freibecken. Weiters wird die größte Saunawelt Österreichs angeboten. Auf einer Fläche von rund 800 Quadratmetern; gibt es eine Biosauna, eine Finnsauna, eine konventionelle Sauna, sowie ein Dampfbad mit Tepidarium. Darüber hinaus Nebelgrotten, ein Fitarium, sowie verschiedene Kaltwasserbereiche. An das Thermencenter ist eine Tennishalle mit drei Hallenplätzen und drei Squashboxen angeschlossen.

Weiters erwartet den Besucher die neuerrichtete subtropische Erlebniswelt mit Wasserrutschen, Grotten, Lagune, Strömungsbad, Crazyriver, Wellenbecken, Kleinkinderbereich und, und ...

Zusätzlich warten auf den Sportbegeisterten 60 km Wander- und Radwege in typisch bäuerlicher Kulturlandschaft. Schlösserfreunde finden im nahegelegen Grieskirchen drei sehenswerte Schlösser.

Das Gästezentrum bietet ein umfassendes Programm: Von der Live-Musik der Kurkapelle über unterhaltsame und lehrreiche Vorträge, bodenständige Folklore, Theaterabende, einen Besuch beim Mostbauern - für jeden Geschmack ist gesorgt.




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