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Landschaft und Menschen


Vielleicht haben alle Gemütszustände ihre Entsprechung in der Landschaft: Da sind die Karstwüste des Toten Gebirges , ein Bild für das Bedürfnis nach Einsamkeit und Ruhe, ein Bedürfnis, das sich in Sturheit gegenüber dem unverstandenen Neuen äußert und - manchmal zu unrecht - das Alte bevorzugt.
Aber auch die Menschen sind hier etwas ganz besonderes. Es gibt hier viele, abseits der Hauptverkehrsadern gelegene Täler, die vielleicht der letzte Hort sind, in denen es sogenannter Charakterköpfe, tiefzerfurchter Gesichter, in die Wind und Wetter, sowie harte Arbeit eigene Lebenslinien geschrieben haben, gibt.
Schon früher hat die Region Pyhrn Eisenwurzen Reisende angezogen. Sicher auch dadurch, da sich hier einer wenigen österreichischen Alpenübergänge, der Pyhrn-Paß, befindet. Den Kelten gefiel es hier so gut, daß sie sich in Micheldorf dauerhaft niederließen, die Römer bauten eine Straße nach Ovilava (Wels), die Slawen errichteten die Ortschaft Windischgarsten, zuletzt kamen die Bajuwaren und blieben bis heute.

Naturdenkmäler wie der Steyrdurchbruch, wo sich der Fluß einen schmalen Weg durch das Dolomitgestein gebahnt hat, die Vogelsangklamm mit ihren Licht- und Geräuschspielen oder die Gletschermühlen im Bodinggraben beweisen, daß die Pyhrn-Eisenwurzen-Region auch dem nach unberührter Natur suchenden Auge eine Menge bieten kann.

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