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Garsten

Zahlen, Daten, Fakten - DORIS

Garsten ist ein Marktort südlich von Steyr, der lange Zeit das kulturelle Zentrum des Steyr- und unteren Ennstales war.
Erwähnt wird der Ort erstmals zwischen 985 und 991 als "Garstina".
Otakar II. Markgraf der Steiermark gründete 1082 das Kloster. 1108 wurde das Kollegialstift in ein Benediktinerkloster umgewandelt. Erster Abt dieses Klosters war Berthold (gest. 1142), der 1970 heiliggesprochen wurde.


Sehenswürdigkeiten

Auerkapelle
Ehemaliges Benediktinerstift und -kloster:
(gegründet wurde es 1082 und 1787 wieder aufgehoben)
Seit 1850 Verwendung als Strafanstalt, deshalb ist nur die Kirche und der Pfarrhof zugänglich.
Ehem. Klosterkirche, jetzt Pfarrkirche:
Erbaut von den Brüdern Carlone (Vater Pietro Francesco und nach seinem Tod seine zwei Söhne Carlo Antonio und Giovanni Battista.) von 1677-1693, ist sie eine der schönsten Barockkirchen Österreichs.
Bertholdgrab mit vollplastischer Liegefigur aus dem 14. Jh.
Fresken von Michael Christoph, Michael Georg und Johann Bernhard Grabenberger.
Bedeutender Hochaltar von Carlo Ant. Carlone (1685)
Losensteinerkapelle: (hl. Sebastian)
Bedeutende Grabdenkmäler, z.B. das Hochgrab des Georg Achaz (gest. 1597).
Mühle im Mühlbachtal

Museen

Die voll funktionsfähige Schattleitenmühle ist mit Stroh gedeckt und wurde aus Natursteinen errichtet. Sie beherbergt einen Mahlraum, eine Müllerstube und einen Schüttraum. Das Mehl wird noch mit seidenen Beutelstrumpf aus dem Mahlkatsen gesiebt.


 



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