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Gmundner Keramik

Den ersten Berührungspunkt mit der traditionellen Gmundner Keramik stellt das Glockenspiel her, das vom Rathaus auf den Stadtplatz "blickt".
Aus der nachweislich seit 1492 bestehenden Keramik haben sich zwei Dekors bis in die heutige Zeit erhalten. Das "Grüngeflammte" zeigt sattgrüne, verlaufende Querstreifen auf weißen Grund. Neben diesem "normalen" Geschirr entstand auch bemalte Ware, die "Gmundner Fayence".
Neben der industriellen Fertigung wird die kunsthandwerkliche Tradition Gmundens in einigen Kunstkeramikwerkstätten fortgesetzt. Der Töpfermarkt Ende August wird als Anlaufpunkt für österreichweites Kunsthandwerk angesehen.


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