Gmunden
Infos des Landes Oberösterreich zu Gmunden: Zahlen und Fakten (Statistischer Dienst) und Geographie (DORIS)
Wer in Gmunden ankommt und seinen Weg
zum See findet, landet in einer erquickenden Mischung aus
Stadt und Ferientraum. Der große Traunsee ragt wie die
Bucht eines imaginären Ozeans an die Füße
des vormals kaiserlichen Verwaltungssitzes. Von hier wurde
das kaiserliche (Salz) Kammergut regiert. So war Gmunden
lange der Inbegriff von Keramik und Urlaub ohne Zeitdruck.
Von Gmunden aus wurde die erste
Pferdeeisenbahn über Linz nach Budweis gebaut. Weiters war
hier der traditionelle Umschlagplatz für Salz. Das
weiße Gold wurde mit Schiffen bis ans schwarze Meer
gebracht. Das Salz machte die Stadt wohlhabend, das
Renaissance Rathaus, die älteste Apotheke des
Salzkammergutes und seine prachtvollen Bürgerhäuser bezeugen
das.
Als weitere Sehenswürdigkeiten wären noch das
Keramikglockenspiel, das Land- und
Seeschloß Ort (siehe Bild), das Schloß Weyer,
das Kammerhofmuseum, die Villa Toskana und der
Schwanthaleraltar der kath. Pfarrkirche zu erwähnen.
Jährlich wiederkehrende Festlichkeiten sind die
Festspiele, der
Glöcklerlauf , der
Liebstattsonntag, der Töpfermarkt,
Esplanaden- und Kurkonzerte und der
Sommerkarneval zu nennen.
Eine jahrhundertelange Tradition hat
Gmunden als Keramikstadt. Gmundner Keramik ist heute weltbekannt.
Dazu trägt auch der Töpfermarkt bei, der jedes Jahr
veranstaltet wird.
Durch die landschaftliche Attraktivität
sind Ausflüge zum naheliegenden Grünberg, Laudachsee und
eine Rundfahrt mit dem
ältesten Raddampfer der Welt ein empfehlenswertes
Freizeitangebot. Die Sportmöglichkeiten im Sommer reichen
von den Wassersportarten über Bergsteigen und -wandern bis
zu Golf und Tennis. Im Winter können die naheliegenden
Schiregionen mit dem Auto rasch erreicht werden.
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