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Hallstatt

Zahlen, Daten, Fakten - DORIS

Die Stadt zeigt sich dem Besucher eng an den Berg geschmiegt mit engen Gassen und terassenförmig angeordneten Fischerhäusern. Obwohl Hallstatt einer der historisch wichtigsten Plätze des Salzkammergutes ist, war der Hallstättersee bis 1890 die einzige Verbindung zur Außenwelt. Der Hallstättersee diente aber nicht nur als Verkehrsweg, sondern er stellte auch eine wichtige Nahrungsquelle für die Bevölkerung dar.

Die Geschichte Hallstatts ist untrennbar mit dem Salz verbunden. Bereits 4000 v. Chr. wurden hier Bodenschätze abgebaut, wodurch sich Hallstatt zu einer Hochkultur entwickeln konnte. Die älteste Eisenzeit wurde folgerichtig nach ihrem Zentrum - "Hallstattzeit" benannt.
Maßgeblich waren dafür die 1846 von Johann Georg Ramsauer entdeckten Gräberfelder aus dieser Zeit. In den folgenden 17 Jahren wurde aus 90 Gräbern 19497 Fundstücke von unschätzbarem Wert ausgegraben. Dies waren die ersten prähistorischen Grabungen in Mitteleuropa. Isidor Engl, der Aquarelist, hielt Ramsauers Ausgrabungen penibel in Bildern fest.
Sehr interessant ist auch ein Besuch im Hallstätter Beinhaus.

Für den historisch weniger Interessierten bietet der See ein Eldorado für Taucher, rundum locken Sportmöglichkeiten aller Art, während für kulinarische Genüsse die Fische aus dem Trinkwasser (Hallstättersee) warten.

Zu Fronleichnam findet die sehenswürdige Fronleichnamsprozession auf dem See statt. Im Sommer werden laufend Platzkonzerte und Seekonzerte der Salinenmusikkapelle abgehalten. Weiters gibt es regelmäßig Heimatabende, Diavorträge, Ausstellungen sowie Veranstaltungen im Kulter- und Kongreßhaus. Zu Silvester findet ein großes Dorffest am Marktplatz statt.